
Kachetien ist nicht nur die Wiege des georgischen Weins – es ist ein Ort, wo Legenden zwischen Reben leben.
Erster Halt: das friedliche Bodbe-Kloster, das über den Hügeln thront. Hier ruhen die Reliquien der heiligen Nino, deren Gebete laut Erzählungen noch heute durch die Bäume flüstern.
Weiter nach Sighnaghi, einer Stadt wie aus dem Märchenbuch: gepflasterte Gassen, geschnitzte Balkone und Wehrtürme aus dem 17. Jahrhundert. Von hier schweift der Blick weit über das traumhafte Alazani-Tal.
Das Ethnografische Museum bringt Geschichte zum Leben – mit alten Weinpressen, handgefertigten Werkzeugen und Instrumenten georgischer Volkskunst.
Man sagt, die Sonne scheint hier länger, der Wein schmeckt süßer und jede Mauer hat eine Geschichte zu erzählen. Kachetien lädt ein – zum Träumen, Genießen und Staunen.