Im Winter verwandelt sich der georgische Süden in eine friedliche, märchenhafte Welt, in der schneebedeckte Berge, zugefrorene Seen und warmes Dorfleben zusammen ein einzigartiges Bild schaffen. Samtskhe-Javakheti ist eine Region, in der man sich sofort ruhig und inspiriert fühlt, besonders in den kalten Monaten, wenn die Natur langsamer wird und alles weicher und stiller wirkt. Die weiße Schneedecke über dem weiten Javakheti-Hochland, die ruhige Stille der Seen Paravani und Saghamo und die alten Steinkirchen, die stolz im Schnee stehen, lassen die Gegend fast unberührt und magisch erscheinen. Doch der Winter bedeutet hier nicht nur Natur — er bedeutet auch Wärme: der Geschmack von frisch gebackenem meskhetischem Brot, gemütliche Gästehäuser mit Kamin und Einheimische, die Besucher wie langjährige Freunde empfangen. Ob man durch die ruhigen Straßen von Akhalkalaki spaziert, die verschneiten Felsen rund um Wardsia bewundert oder die frostbedeckte Rabati-Festung besucht — alles fühlt sich wie eine besondere, fast geheime Seite Georgiens an.
Was Samtskhe-Javakheti im Winter besonders reizvoll macht, ist das Gefühl des Entdeckens — die Ruhe, die Weite und die frische Luft, die jede Reise angenehm entschleunigt. Bakuriani bietet dabei eine fröhliche Winteratmosphäre mit Skipisten, schneereichen Wäldern, Aktivitäten für Familien und warmen Cafés, in denen heiße Schokolade doppelt so gut schmeckt. Für alle, die es lieber entspannter mögen, bieten die natürlichen heißen Quellen von Abastumani wohltuende Wärme, während der klare Winterhimmel voller Sterne leuchtet. Der Winter im georgischen Süden ist ideal für Reisende, die Authentizität, Einfachheit und stille Schönheit suchen — ein Ort zum Entschleunigen, Genießen und Sammeln von Momenten, die lange im Herzen bleiben. Samtskhe-Javakheti mag kühl sein, doch sein Geist ist warm, einladend und gerade im Winter unvergesslich.



